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Kaldunski+Löhr, Gelsenkirchen

Themeninspirierte Fassadengestaltung mit „Sonnentoren"

,,Gelsenkirchen hat eine weitere Arena. Nicht mit beweglichem Spielfeld, aber mit beweglichen Toren“, so titelt die WAZ. In seiner neu eröffneten „Tor-Arena“ bietet Kaldunski + Löhr seinen Kunden einen außergewöhnlichen Service: Der Hersteller von Torsystemen präsentiert Industrie- und Garagentore wie auf einer Messe in Real-Life-Situationen. Dafür war eine außergewöhnliche Architektur gefragt.

Unter dem Dach des 1.850 qm großen Neubaus im Gelsenkirchener Stadtquartier Graf Bismarck sind Ausstellungsbereich, Montagewerkstatt, Logistikzentrum und ein zweigeschossiger Bürotrakt vereint. Blickfang des Gebäudes bildet das zentrale Eingangsportal. Es führt direkt zum Präsentationsbereich, der dank lückenloser technischer Versorgung mit modularen Elementen flexibel gestaltbar ist und ständig wechselnde Ausstellungen ermöglicht.

Als Spezialisten für Verkaufsarchitektur haben Schormann Architekten das Thema der beweglichen Tore auf die Fassadengestaltung übertragen. An der Ostfassade sowie an Teilen der Südfassade wechseln sich geschlossene Sandwichelemente mit offenen Fensterelementen ab. Diese Schaufenster haben exakte Tor-Größe und lassen sich mittels vorgehängter Tor-Elemente aus pulverbeschichtetem Lochblech verschatten. Bei entsprechender Sonneneinstrahlung fahren die in verschiedenen Tönen der Cl-Farbe Blau gestalteten Lochblech-Elemente vor die Glasflächen und lassen angenehm gefiltertes Tageslicht ins Innere der Ausstellungshalle. Auch der Fassade des angrenzenden Bürotrakts verleihen diese individuell steuerbaren „Sonnentore“ ein lebendiges Aussehen – ein echter Hingucker im neuen Gewerbepark.

Eckdaten

Projektleitung:Dipl.-Ing. Andrea Jussen